![Wärmepumpe steht vor einem auf Neubauniveau sanierten Altbau. Die Wärmepumpe ist bei dem jetzigen Heizungsgesetz in sehr vielen Fällen die einzige Möglichkeit, die Anforderungen zu erfüllen, auch wenn es nicht unbedingt sinnvoll ist, einen solchen Wärmeerzeuger einzusetzen. Dies gilt insbesondere für viele Altbauten ohne Flächenheizungen.](https://static.wixstatic.com/media/560942_ede26a75ec9747b5bb39649ad6235176~mv2.jpg/v1/fill/w_980,h_652,al_c,q_85,usm_0.66_1.00_0.01,enc_auto/560942_ede26a75ec9747b5bb39649ad6235176~mv2.jpg)
CDU/CSU gegen das Heizungsgesetz der Ampel: Technologieoffenheit und sozialverträgliche Energiepolitik im Fokus
Die CDU/CSU kündigt in einem neuen Diskussionspapier an, das Gebäudeenergiegesetz (GEG) der Ampel-Koalition zurückzunehmen. Als Energieberater in Ulm und Energieberater in Neu-Ulm stimme ich dem Ansatz der CDU/CSU zu, da ich für eine praxisorientierte Energiewende plädiere, die den Energiebedarf eines Gebäudes zunächst auf ein Minimum senkt, bevor ein optimal passender Wärmeerzeuger installiert wird.
Technologieoffenheit als Leitprinzip der neuen Energie-Agenda
In ihrem Papier „Neue Energie-Agenda für Deutschland“ formuliert die CDU/CSU eine grundlegende Neuorientierung. Sie setzt auf ein Konzept, das „Fordern und Fördern“ in den Mittelpunkt stellt und Bürger bei der Wahl der passenden Technologie unterstützt. Hier sehe ich als Energieberater in Ulm und Energieberater in Neu-Ulm eine Parallele zur praktischen Arbeit: Auch hier zeigt sich, dass eine energieeffiziente Wärmeerzeugung immer dann gelingt, wenn zunächst der Bedarf gesenkt und danach die passende Technik gewählt wird.
Die Kritik: Wärmepumpen und Zwangslösungen
Kanzlerkandidat Friedrich Merz kritisiert die auf Wärmepumpen fokussierte Vorgabe des GEG-Novelle. Er spricht von einem „Unsinn“, da der forcierte Einsatz von Wärmepumpen zu einem unerwünschten Boom bei fossilen Heizungen geführt habe. In meiner Erfahrung als Energieberater in Neu-Ulm beobachte ich ebenfalls, dass der Erfolg einer nachhaltigen Heizung maßgeblich davon abhängt, dass die Technik passend zum reduzierten Energiebedarf des Hauses gewählt wird. Der staatliche Zwang zu einer bestimmten Technik überfordert die Bürger oft und führt zu Fehlentscheidungen.
Wärmewende mit Augenmaß und sozialem Ausgleich
Die CDU/CSU schlägt ein sozialverträgliches Konzept vor, bei dem Heizungen durch eine CO₂-Bepreisung und gezielte Förderungen wirtschaftlich attraktiv werden sollen. Aus meiner Sicht als Energieberater in Ulm bietet diese Methode eine sozialverträgliche Alternative, die die Akzeptanz der Bürger stärkt. Eine Wärmewende ohne „soziale Kälte“, wie es die CDU/CSU formuliert, kann langfristig dazu führen, dass auch die finanziell benachteiligten Bürger in klimafreundliche Lösungen investieren können.
Technologieoffenheit und lokale Anpassung
Die CDU/CSU kritisiert auch die übermäßige Konzentration auf Wind- und Solarenergie. Sie fordert, alle erneuerbaren Energien stärker zu berücksichtigen und zusätzliche Potenziale bei Bioenergie, Geothermie und Wasserkraft zu nutzen. Aus Sicht eines Energieberaters in Ulm und Neu-Ulm ist dieser technologieoffene Ansatz besonders wertvoll, da er die Möglichkeit eröffnet, Heizsysteme besser an die individuellen Gegebenheiten eines Gebäudes und seiner Region anzupassen. Hierbei setze ich stets darauf, zunächst den Energiebedarf des Gebäudes so weit wie möglich zu minimieren, um danach eine auf diesen Bedarf abgestimmte und kosteneffiziente Lösung zu finden.
Eine neue Perspektive für Energieberatung in Ulm und Neu-Ulm
Für jeden Energieberater in Ulm und Energieberater in Neu-Ulm ist es entscheidend, dass die politische Landschaft die Rahmenbedingungen schafft, die uns in unserer Arbeit unterstützen. Eine gerechte CO₂-Bepreisung und die Förderung technologieoffener Konzepte erleichtern es, den Energiebedarf eines Hauses nachhaltig zu reduzieren und auf dieser Basis maßgeschneiderte Heizungslösungen zu empfehlen.
Als Energieberater in Ulm und Neu-Ulm begrüße ich die Rückkehr zu einem Gebäudeenergiegesetz, das viel mehr ist, als nur ein Heizungsgesetz.
Als Energieberater in Ulm und Neu-Ulm kann ich nur empfehlen, zunächst den Energiebedarf von Gebäuden nach Möglichkeiten und individuellen Zukunftsplänen zu minimieren und sich anschließend erst Gedanken über Wärmeerzeuger zu machen.
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